Informationen

Datum
11. März 2012
Lokalität
Gemeindehaus:
Neue Dorfstrasse 14


Wohn- und Pflegezentrum Sonnegg:
Sihlwaldstrasse 2

Kontakt
Adrian Hauser

Eidgenössische Vorlagen

1. Volksinitiative vom 18. Dezember 2007 "Schluss mit uferlosem Bau von Zweitwohnungen"

Abgelehnt
Ergebnis
In Langnau am Albis wurde die Vorlage abgelehnt.
Beschreibung
Die Initiative will den Anteil von Zweitwohnungen in der Schweiz auf höchstens 20 Prozent pro Gemeinde begrenzen. Sie möchte dadurch die Zersiedelung stoppen. Die Gemeinden sollen dazu verpflichtet werden, jährlich über die Einhaltung dieser Beschränkung zu informieren und Übersicht über die dauerhaft genutzten Wohnungen zu erstellen. Bundesrat und Parlament lehnen die Initiative ab, da mit dem revidierten Raumplanungsgesetz griffige Beschränkungen beschlossen worden sind.

Vorlagen

Vorlage
Ja-Stimmen 47,24 %
959
Nein-Stimmen 52,76 %
1'071
Leer
22
Stimmbeteiligung
45.62%
Ebene
Bund
Art
-

2. Volksinitiative vom 29. September 2008 "Für ein steuerlich begünstigtes Bausparen zum Erwerb von selbst genutztem Wohneigentum und zur Finanzierung von baulichen Energiespar- und Umweltschutzmassnahmen (Bauspar-Initiative)"

Abgelehnt
Ergebnis
In Langnau am Albis wurde die Vorlage abgelehnt.
Beschreibung
Diese Initiative will den erstmaligen Erwerb von selbstgenutztem Wohneigentum steuerlich fördern. Zudem sollen auch Energiespar- und Umweltschutzmassnahmen steuerlich begünstigt werden.

Vorlagen

Vorlage
Ja-Stimmen 40,61 %
804
Nein-Stimmen 59,39 %
1'176
Leer
63
Stimmbeteiligung
45.42%
Ebene
Bund
Art
-

3. Volksinitiative vom 26. Juni 2009 "6 Wochen Ferien für alle"

Abgelehnt
Ergebnis
In Langnau am Albis wurde die Vorlage abgelehnt.
Beschreibung
Die Initiative verlangt, dass alle Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer jährlich mindestens sechs Wochen bezahlte Ferien erhalten. Sie will auf diese Weise Produktivitätsfortschritte der Schweizer Wirtschaft an die Arbeitnehmenden weitergeben. Bundesrat und Parlament empfehlen, die Initiative abzulehnen.

Vorlagen

Vorlage
Ja-Stimmen 26,47 %
539
Nein-Stimmen 73,53 %
1'497
Leer
22
Stimmbeteiligung
45.75%
Ebene
Bund
Art
-

4. Bundesbeschluss vom 29. September 2011 über die Regelung der Geldspiele zugunsten gemeinnütziger Zwecke (Gegenentwurf zur Volksinitiative "Für Geldspiele im Dienste des Gemeinwohls")

Angenommen
Ergebnis
In Langnau am Albis wurde die Vorlage angenommen.
Beschreibung
Bundesrat und Parlament beantragen als Gegenentwurf zur Volksinitiative <> eine Verfassungsänderung. Der Gegenentwurf bestimmt, dass Reinerträge aus den Lotterien und Sportwetten vollumfänglich für gemeinnützige Zwecke verwendet werden müssen. Die Einnahmen aus der Spielbankenabgabe kommen weiterhin der AHV und IV zu.

Vorlagen

Vorlage
Ja-Stimmen 86,92 %
1'694
Nein-Stimmen 13,08 %
255
Leer
81
Stimmbeteiligung
45.14%
Ebene
Bund
Art
-

5. Bundesgesetz vom 18. März 2011 über die Buchpreisbindung (BuPG)

Abgelehnt
Ergebnis
In Langnau am Albis wurde die Vorlage abgelehnt.
Beschreibung
Das Parlament hat per Gesetz die Buchpreisbindung für die ganze Schweiz beschlossen. Damit wird der Buchhandel verpflichtet, Bücher zu einem festen Preis zu verkaufen. Gegen das Gesetz ist das Referendum ergriffen worden.

Vorlagen

Vorlage
Ja-Stimmen 33,05 %
650
Nein-Stimmen 66,95 %
1'317
Leer
66
Stimmbeteiligung
45.20%
Ebene
Bund
Art
-

Kantonale Vorlagen

6. Beschluss des Kantonsrates Kantonales Bürgerrechtsgesetz (KBüG) (vom 22. November 2010) (ABl 2010, 2601)

Abgelehnt
Ergebnis
In Langnau am Albis wurden der Beschluss des Kantonsrates sowie der Gegenvorschlag abgelehnt.
Beschreibung
Das neue kantonale Bürgerrechtsgesetz übernimmt in vielen Bereichen geltendes Recht und geltende Praxis. Die Einbürgerungsvoraussetzungen werden jedoch teilweise verschärft. Neu sind die Bestimmungen, welche die Anforderungen an die Deutschkenntnisse sowie deren Nachweis kantonsweit einheitlich regeln. Der Gegenvorschlag <> zielt auf eine Verschärfung der Einbürgerungsvoraussetzungen. Zum einen soll im Gesetz verankert werden, dass kein Rechtsanspruch auf Einbürgerung besteht. Zum anderen sollen die Anforderungen an den strafrechtlichen Leumund verschärft werden.

Vorlagen

Vorlage
Ja-Stimmen 48,27 %
879
Nein-Stimmen 51,73 %
942
Leer
118
Ungültig
1
Gegenvorschlag
Ja-Stimmen 43,32 %
769
Nein-Stimmen 56,68 %
1'006
Leer
157
Ungültig
2

Stichfragen

Stichfrage
Vorlage 56,88 %
951
Gegenvorschlag 43,12 %
721
Leer
233
Ungültig
13
Stimmbeteiligung
43.00%
Ebene
Kanton
Art
-

Kommunale Vorlagen

7. Evang.-reformierte Pfarrwahlen Amtsdauer 2012-2016, Wahl von Pfarrer Jörg Häberli

Angenommen
Ergebnis
Pfarrer Jörg Häberli ist gewählt.
Beschreibung
Die Kirchenpflege beantragt den Stimmberechtigten, Pfarrer Jörg Häberli zu bestätigen (100%, ordentliche Pfarrstelle)

Vorlagen

Vorlage
Ja-Stimmen 98,36 %
841
Nein-Stimmen 1,64 %
14
Leer
37
Stimmbeteiligung
44.18%
Ebene
Gemeinde
Art
-

8. Evang.-reformierte Pfarrwahlen Amtsdauer 2012-2016, Wahl von Pfarrerin Nadja Papis-Wüest

Angenommen
Ergebnis
Pfarrerin Nadja Papis-Wüest ist gewählt.
Beschreibung
Die Kirchenpflege beantragt den Stimmberechtigten, Pfarrerin Nadja Papis-Wüest zu bestätigen (50%, gemeindeeigene Pfarrstelle)

Vorlagen

Vorlage
Ja-Stimmen 93,82 %
774
Nein-Stimmen 6,18 %
51
Leer
61
Stimmbeteiligung
43.89%
Ebene
Gemeinde
Art
-

9. Evang.-reformierte Pfarrwahlen Amtsdauer 2012-2016, Wahl von Pfarrer Adrian Papis-Wüest

Angenommen
Ergebnis
Pfarrer Adrian Papis-Wüest ist gewählt.
Beschreibung
Die Kirchenpflege beantragt den Stimmberechtigten, Pfarrer Adrian Papis-Wüest zu bestätigen (50%, Ergänzungspfarrstelle)

Vorlagen

Vorlage
Ja-Stimmen 95,53 %
791
Nein-Stimmen 4,47 %
37
Leer
58
Stimmbeteiligung
43.89%
Ebene
Gemeinde
Art
-